Auf der Suche nach dem Putz der Zukunft: Das traditionelle Baumaterial Putz verliert im Haus und Städtebau schon seit langem an Bedeutung. Glas, Stahl und Beton dominieren die Fassade vor allem an öffentlichen Gebäuden.
Das WorkLab ist die Weiterführung der Studie plaster/CODES. In dem mobilen Labor soll in mehreren Etappen zwischen 2016 und 2018 auf Basis der Vergangenheits- und Gegenwartsbetrachtungen an Zukunftsszenarien zum Thema Putz der Zukunft geforscht und entwickelt werden.
Ausblick – Wie geht es weiter? Fortführung Studie renderingCODES/LAB als Roadshow
Das mobile „Labor“ wird an unterschiedlichen Standorten (München April – Juni 2017, Frankfurt September-Oktober 2017) installiert, die Arbeit an der Studie wird nun praktisch und im interdisziplinären Dialog fortgesetzt. Ziel ist es mit mindestens 150 Experten und/oder angehenden Experten Workshops durzuführen.
Auf der Suche nach dem Putz der Zukunft – Eine Ausstellung in München soll Ideen zu innovativen und spannenden Fassaden entwickeln.
Welches Zukunftspotential hat der Werkstoff Putz in der modernen Architektur? Warum dominieren sogar in der „Putz-Stadt“ München inzwischen Stahl, Beton und normierte Fassaden den öffentlichen Raum? Diese Fragen stellte sich eine Ausstellung, die bis Anfang Juni 2017 in der Lokalbaukommission in München zu sehen war. In mobilen Arbeitslaboren sollen dabei Architekten und Studenten den Putz der Zukunft entwickeln.
Messe FARBE, AUSBAU & FASSADE (FAF) 2016 in München
Hat der Werkstoff Putz Zukunftspotential für die Architektur? Dieser Frage sind Studierende und Experten der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in Hildesheim in einem von der Fachgruppe Putz & Dekor im Verband der deutschen Lack-und Druckfarbenindustrie e.V. (VdL) initiierten Projekt nachgegangen. Erste Ergebnisse dazu präsentierten sie vom 2.-5. März 2016 auf der Messe FARBE, AUSBAU & FASSADE in München.